Der Caritas Westeifel liegt die gute und gründliche Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte sehr am Herzen. Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann in der Vulkaneifel oder im Eifelkreis Bitburg-Prüm entscheiden, sollen merken: Hier bin ich gut aufgehoben, lerne viel und fühle mich wohl! Auch ältere Quereinsteiger*innen sind selbstverständlich willkommen. Um diesem Anspruch in Zukunft noch besser gerecht zu werden, gibt es bei uns seit letztem Jahr eine eigene Ausbildungsbeauftragte: Jessica Ikenga. Wofür Jessica zuständig ist und welche Vorteile ihre Arbeit für unsere Pflege-Azubis hat, erzählt sie im Folgenden selbst.

Wer bist du und was qualifiziert dich für deine Position?

Mein Name ist Jessica Ikenga, ich bin examinierte Altenpflegerin und habe am 1. September 2020 als Ausbildungsbeauftragte bei der Caritas Westeifel angefangen. Vorher habe ich zehn Jahre in der ambulanten Kinderintensivpflege in Dortmund gearbeitet und bin wegen der Familie zurück in die Eifel gekommen. Bereits in meinem alten Unternehmen war ich fürs Weiterbildungsmanagement zuständig, habe also beispielsweise Fortbildungen für Mitarbeiter ausgerichtet und Alltagsbegleiter ausgebildet. Im Sommer schließe ich meine Weiterbildung zur Praxisanleiterin ab und kann in dieser Funktion Auszubildende anlernen. Diese und weitere Qualifikationen helfen mir in meiner jetzigen Position sehr.

 

Welche Aufgaben hast du als Ausbildungsbeauftragte?

Ich bin für die Koordination und das Management rund um das Thema Ausbildung zuständig. Dies umfasst viele Aufgaben: Ich begleite und unterstütze unsere insgesamt 21 Praxisanleiter*innen und berate bei Fragen zur Ausbildung. Außerdem bin ich für die Organisation von Azubi-Workshops verantwortlich und mache viel Öffentlichkeitsarbeit. D.h. ich wirke bei Jobmessen mit, kümmere mich mit um Social Media und werde in Zukunft auch Schulen besuchen. Außerdem bin ich verantwortlich für die Ausarbeitung und Weiterentwicklung der Ausbildungspläne für die verschiedenen Einsätze, bin in Bewerbungsgesprächen dabei und beteilige mich aktiv in den Ausbildungsverbünden der Pflegeschule Daun und des Bildungszentrums Eifel-Mosel Wittlich. Und zu guter Letzt habe ich immer ein offenes Ohr für unsere aktuell 17 Auszubildenden in den Sozialstationen sowie an der Ausbildung Interessierte.

Wow, das ist viel. Was bereit dir besonders viel Spaß in deinem Job?

Gerade die Vielfalt meines Berufs finde ich spannend. Es macht Spaß, neue Pflegefachkräfte auszubilden und zu begleiten. Ich erhalte viel Unterstützung von der Caritas, zum Beispiel wenn es um Fortbildungen geht. Der Pflegeberuf ist ein wunderbar herzlicher Beruf, in dem einem viel Dankbarkeit entgegengebracht wird. Gerade in der ambulanten Pflege sind die älteren Menschen froh, dass jemand vorbeikommt und sich um sie kümmert. Wer eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann macht, kann sich auf einen tollen Beruf mit besten Zukunftsaussichten und einem attraktiven Gehalt freuen.

 

Warum ist eine Ausbildungsbeauftragte wichtig für die Caritas?

Die Pflegeausbildung war der Caritas schon immer ein wichtiges Anliegen. Wir bilden unsere zukünftigen Pflegefachkräfte aus und legen daher Wert auf eine gute Qualifizierung. Die Sozialstationen verfügen bereits über langjährige Erfahrung in der Altenpflegeausbildung, doch mit der Umstellung auf die generalistische Pflegeausbildung sind die Anforderungen nochmals gestiegen. Damit auch diese anspruchsvolle Ausbildung gut gelingen kann, unterstützen wir unsere Auszubildenden sehr. Daher wurde die Stelle der Ausbildungsbeauftragen zur Organisation und Koordination der Abläufe eigens bei uns eingerichtet. Die Caritas legt Wert darauf, dass die Zusammenarbeit der Praxisstellen mit den Pflegeschulen reibungslos läuft. Wichtig war aber auch, dass die Auszubildenden selbst eine feste Ansprechpartnerin haben, mit der sie sich regelmäßig austauschen können und die sie unterstützt, wenn es mal ein Problem gibt. In meiner Funktion als Ausbildungsbeauftrage übernehme ich diese Aufgaben und kann gut unterstützen.

Wann hast du Kontakt zu den Auszubildenden?

Den Hauptkontakt zu den Azubis haben unsere hauseigenen Praxisanleiter*innen, die sie direkt vor Ort bei der ambulanten Pflege unterstützen. Ich bin während des Bewerbungsverfahrens, bei Workshops und im Falle von Fragen gerne für sie da.

Wie werden Auszubildende bei der Caritas Westeifel gefördert?

Die Azubis profitieren neben der überdurchschnittlichen Vergütung von vielen Vorteilen: Es gibt Workshops, um das Erlernte aus der Schule in der Praxis zu erproben. Treten Probleme auf, überlegen wir in gemeinsamen Reflektionsgesprächen, wie wir helfen können. Es werden zahlreiche Fort- und Weiterbildungen angeboten und nach der Übernahme können die Azubis aus einem breiten Spektrum an Einsatzmöglichkeiten wählen. All das und noch viel mehr macht die Caritas zu einem sehr attraktiven Ausbildungsbetrieb und zeigt mir, dass ich hier genau richtig bin.

1.165,69 €
im 1. Ausbildungsjahr

1.227,07 €
im 2. Ausbildungsjahr

1.328,38 €
im 3. Ausbildungsjahr

Du wünschst dir auch eine Ausbildung, in der du so gut betreut und gefördert wirst? Dann komm zur Caritas Westeifel!

Wenn du im letzten Jahr deiner Schulausbildung bist oder dich beruflich neu orientieren möchtest, ist die Ausbildung zur*m Pflegefachfrau*mann ein spannendes, nützliches und sehr zukunftssicheres Berufsfeld. Bei der Caritas Westeifel erwartet dich eine gut bezahlte Ausbildung, in der viel Wert auf hohe Qualität und eine Rundum-Betreuung gelegt wird. Jetzt bewerben! Wir freuen uns auf dich.