Verantwortung für 50 Mitarbeitende tragen und einer erfüllenden Tätigkeit nachgehen, die garantiert nie langweilig wird: Melanie Schermann ist Leiterin des Familienservices bei der Caritas Westeifel und sehr zufrieden damit. Der Pädagogin (B.A.) und dreifachen Mutter macht es Freude, Menschen zu motivieren und Gutes zu tun. Sie wünschen sich ebenfalls eine Karriere in einem sozialen oder pflegenden Berufsfeld? Oder möchten Sie mehr über den Familienservice in der Vulkaneifel und im Eifelkreis Bitburg-Prüm erfahren? Dann sollten Sie unbedingt das folgende Interview lesen. Melanie Schermann gibt spannende Einblicke in ihre Arbeit.

Wie sind Sie zur Caritas Westeifel gekommen?

Ich habe vorher als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften gearbeitet. Da ich es schon immer super fand, dass die Caritas viele soziale Dienste anbietet, habe ich dort nach einem Job Ausschau gehalten. Dabei bin ich 2016 auf ein Angebot gestoßen, das mich zu 100% angesprochen hat: Die Stelle als Projektkoordinatorin der Schul- und Ausbildungspaten sowie der Kleiderbörse in Daun. Ich habe mich sofort beworben und war überglücklich, als es geklappt hat.

 

Wie war Ihr Werdegang bei der Caritas?

Meine neue Stelle hat sich aus vielfältigen Aufgabengebieten zusammengesetzt: Ich habe Ehrenamtliche für das Patenprojekt gewonnen, geschult und begleitet, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit gemacht, Ehrenamtliche in der Kleiderbörse koordiniert und vieles mehr.

2018 habe ich die Kleiderbörse abgegeben und bekam die Chance, das Projekt „youngcaritas Vulkaneifel“ mit aufzubauen. Dabei handelt es sich um eine Plattform für das soziale Engagement junger Leute. Hier habe ich Aktionen für Jugendliche ins Leben gerufen und koordiniert – zum Beispiel eine Smartphone-Sprechstunde von Jugendlichen für Senioren.

2019 bin ich von youngcaritas zur Schwangerenberatung gewechselt und habe natürlich auch weiterhin das Patenprojekt betreut. Eine spannende Zeit!

Im Oktober 2019 folgte die Fortbildung „UnTIL“ am Universitätslabor Trier, in der es um die Entwicklung innovativer Projekte für soziale Einrichtungen ging. Hier entstand die Idee, mit und für Ehrenamtliche im Caritasverband eine eigene Webseite zu gestalten. Unter www.gutestuntutgut.de geht diese bald online. Anfang 2021 bot sich mir die Chance, die Leitung des Caritas-Familienservices am Standort Bitburg zu übernehmen. Die Arbeit ist abwechslungsreich: Ich bin verantwortlich für die Mitarbeiterführung, helfe in Krisensituationen, führe Gespräche mit der Einsatzleitung und vieles mehr. Ein Projekt liegt mir besonders am Herzen: Carikids, die Arbeit mit behinderten Kindern.

Parallel dazu bin ich weiterhin für die abschließende Entwicklung der Ehrenamtswebsite zuständig.

Welche Dinge gefallen Ihnen besonders an der neuen Stelle?

Mir macht es Spaß, Menschen anzuleiten, sie zu motivieren, für eine Sache zu begeistern und im lebendigen Austausch mit ihnen zu stehen. Ich habe ständig neue großartige Begegnungen, die mir sehr viel geben. Die Stelle als Leiterin im Familienservice gibt mir zudem die Möglichkeit, mit meinem Team Innovationen zu entwickeln und damit den Caritasverband mitzugestalten und weiterzubringen. Mir war schon klar, dass der Wechsel in diese Führungsposition eine Herausforderung darstellt und mit neuen Anforderungen einhergeht. Gerade, wenn alles etwas komplexer ist und gemanagt werden muss. Aber ich bin motiviert und traue mir diese Aufgabe zu. Beim Hineinwachsen in die neue Rolle werde ich übrigens auch durch Leitungskollegen und die Direktion bestärkt – ein gutes Gefühl.

 

Was macht die Caritas anders als Ihre vorherigen Arbeitgeber?

Toll finde ich vor allem das gute Miteinander im Team und die Fürsorge der Caritas. Es gibt eine Menge Zusatzleistungen und man bekommt Gestaltungspielraum, um sich weiterzuentwickeln, wenn man das möchte. Das kenne ich in dem Maße von anderen Arbeitgebern nicht.

 

Würden Sie die Caritas weiterempfehlen? Wenn ja, warum?

Ich würde die Caritas auf jeden Fall weiterempfehlen. Hier kann man Gutes tun – sowohl für andere Menschen als auch für sich selbst. Das Miteinander im Team ist super, man fühlt sich wohl und wird als Mensch wirklich wahrgenommen. Die Kollegen merken, wenn es einem nicht gut geht und helfen einander. Außerdem kann man viel mitgestalten und Projekte voranbringen. Mir wird Wertschätzung entgegengebracht und es tut gut, wenn man etwas bewirken kann. Es ist eine Win-win-Situation: Wenn es den Kolleg_innen und Klienten gut geht, fühle ich mich selbst auch gut. Kleine Erfolge und Rückmeldungen bestätigen mir immer wieder, dass ich genau das Richtige tue.

Sie möchten Karriere machen und gleichzeitig etwas Gutes tun? Willkommen bei der Caritas Westeifel!

Wenn Sie wie Melanie Schermann im Beruf Karriere machen möchten, sind Sie bei der Caritas Westeifel genau richtig! Wir bieten Ihnen eine sichere Zukunftsperspektive und zahlreiche Vorteile: Weiterbildungsmöglichkeiten, Entfaltungsspielräume, eine überdurchschnittliche Vergütung und vieles mehr. Ob Pflegefachkraft, Sozialarbeiter*in oder Auszubildende – wir freuen uns immer über motivierte neue Mitarbeitende im sozialen Dienst und in der Altenpflege. Egal ob und wie weit Sie die Karriereleiter hochsteigen möchten. Bewerben Sie sich noch heute! Wir freuen uns auf Sie.