In Daun konnte sie beim Aufbau des Kinderschutzdienstes mitwirken und ihren eigenen Kindern ein Aufwachsen in gesunder Umgebung ermöglichen.
Die erfahrene Fachkraft mit Weiterbildungen in der Trauma- und Suchttherapie wird sowohl von ihren Kolleg/innen als auch von ihren Klient/innen sehr geschätzt. Ein Grund von vielen, warum sie jeden Tag gerne zur Arbeit fährt. Sie war bereit, uns Einblicke in einen ihrer Arbeitstage zu geben. Von denen übrigens nie einer wie der andere ist. Seien Sie gespannt!
Beispielhafter Ablauf eines Arbeitstages:
07:00 Uhr
Aufstehen, Morgenroutine und Fahrt ins Büro
08:30 Uhr
Start im Büro in Daun, E-Mails abrufen und beantworten
09:30 Uhr
Erster Termin mit einem Mann, der eine schwere Traumatisierung erlebt hat. Nach einer stationären Therapie kommt er jetzt zur ambulanten Weiterbehandlung und Trauma-Verarbeitung, damit er seinen Beruf wieder ausüben kann. Die Therapie dauert ca. 1,5 Jahre (1x die Woche).
11:00 Uhr
Fahrt in die Schule, da ein Verdacht auf Missbrauch besteht. Es findet ein Gespräch mit dem Schüler statt.
12:00 Uhr
Gespräch mit einem Klienten, der wegen Drogenmissbrauchs auf Bewährung verurteilt ist. Sucht- und Konsumverhalten werden reflektiert. Gutes Gefühl am Ende der Beratung, dass bei dem Klienten eine Problemeinsicht und Veränderungsbereitschaft besteht.
13:00 Uhr
Mittagspause: Gemeinsam mit der Dienstgemeinschaft wird Essen bestellt und im Sozialraum zusammen gegessen (Pizza & Pasta).
14:00 Uhr
Gespräch mit einer Mutter, die sie sich nach einem Besuchskontakt mit ihrem Vater Sorgen um ihre 6-jährige Tochter macht. Das weitere Vorgehen wird besprochen: Gespräch mit der Tochter und/oder mit dem Jugendamt.
15:00 Uhr
Kurzes Gespräch am Telefon zwecks einer neuen Anfrage und Terminabsprache. Erstellung eines Berichts für die Beantragung einer Therapie.
16:00 Uhr
Nachsorgetermin mit einer Suchtklientin nach einer stationären Therapie. Es geht unter anderem darum, zu erlernen, wie man „Nein“ sagt. Die Klientin erzählt, dass dies nicht immer leicht ist. Gemeinsam wird besprochen, wie eine Umsetzung im Alltag zu schaffen ist.
17:00 Uhr
Feierabend und Fahrt nach Hause. Treffen mit Freundin und Hund, täglicher Spaziergang durch den Wald, um abzuschalten – bei jedem Wind und Wetter. Ein gelungener Tag!
- Dankbarkeit: Eine 17-jährige Klientin hat einen Brief geschickt, in dem sie sich bedankt, dass man ihr zugehört hat. Gerade bei längeren Prozessen ist dies eine sehr schöne Bestätigung der eigenen Arbeit.
- Zufriedene Klienten: Es ist ein gutes Gefühl, neue Klienten zu empfangen, denen man empfohlen worden ist. Oder Klienten, die nach Rückschlägen noch einmal kommen.
- Tolles Team: Man fühlt sich gut aufgehoben, kann auch über private Probleme sprechen und sich aufeinander verlassen. Außerdem mach die Arbeit Spaß, ist sinnstiftend und gut bezahlt.
Möchten Sie auch so einen spannenden Tag erleben? Dann kommen Sie in unsere sozialen Dienste!
Sie sind Sozialarbeiter/-in, Sozialpädagog/-in oder Pädagog/-in und wünschen sich einen zukunftssicheren Job im Kreis Bitburg-Prüm oder Landkreis Vulkaneifel? Dann sind Sie im den Sozialen Diensten der Caritas Westeifel genau richtig. Es erwarten Sie eine überdurchschnittliche Vergütung, abwechslungsreiche Tätigkeiten und ein tolles Team. Gutes tun tut gut und wird bei uns honoriert und wertgeschätzt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!